Der Begriff Floating ist abgeleitet vom englischen Verb to float, das sich mit 'schweben, treiben' übersetzen lässt. Im medizinischen Kontext meint Floating das Driften auf einer speziellen Salzwasserlösung, die in einen von Licht und Geräuschen abgeschirmten Becken oder Tank eingelassen wird. Ziel dieses von dem renommierten Neurobiologen Dr. John Lilly entwickelten Verfahrens ist es, Stress abzubauen, Schmerzzustände zu lindern, Rekonvaleszenzprozesse zu unterstützen und die geistige Leistungsfähigkeit zu erhöhen.

Zentral für den therapeutischen Erfolg des Floatens ist zunächst die Salzwasserlösung. Sie hat mit rund 35 °C dieselbe Temperatur wie die menschliche Außenhaut; der Organismus muss mithin keine Energie aufwenden, um einen Temperaturausgleich herzustellen. Bedeutsam sind ferner die in der Sole

enthaltenen Mineralien, welche denen des Toten Meers ähneln, über die Haut diffundieren und das Gewebe entschlacken. Nicht zuletzt führt die hohe Salzkonzentration dazu, dass der Körper regelrecht auf der Wasseroberfläche schwebt – eine tiefe Entspannung der gesamten Muskulatur ist die Folge. Kaum zu unterschätzen ist zudem die Rolle der Floating-Cubes selbst. Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit sind auf die Hautaußentemperatur eingestellt, sodass auch außerhalb des Wassers befindliche Körperteile keinen Temperaturausgleich herstellen müssen. Darüber hinaus bieten unsere Floatarien viel Platz und sperren visuelle sowie auditive Reize der Außenwelt aus. Auf diese Weise kann unser sensorischer und kognitiver Apparat endlich zur Ruhe kommen – und Sie haben die Chance, neue Kräfte zu sammeln und ihre geistigen Ressourcen effizienter zu nutzen.