Allgemeine Geschäftsbedingungen von Floating Nürnberg
§ 1 Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Floating Nürnberg wird von dem Gesellschafter Theo Purrucker in der Rechtsform des Einzelunternehmens betrieben.
Die Buchung, Darstellung und Nutzung der Dienstleistungen erfolgen auf der Grundlage der folgenden „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“.
Zusätzlich kommen bei der Buchung der Dienstleistungen besondere Nutzungsbedingungen zur Anwendung. Hierauf wird der Kunde entsprechend hingewiesen.
§ 2 Dienstleistungen
1. Die Dienstleistungen bestehen aus verschiedenen Anwendungen in Salzwasserentspannungsbecken (Floating-Becken).
2. Die Buchung der Dienstleistung stellt eine bindende Annahme des Angebots des Anbieters dar, welches Floating Nürnberg mit einem Buchungstermin mit Datum und Uhrzeit bestätigt. Die Buchungsbestätigung kann schriftlich, mündlich, fernmündlich oder per E-Mail erfolgen.
3. Die Dienstleistungen (Einzelfloating, Paarfloating) führt der Anbieter im eigenen Namen und auf eigene Rechnung aus.
Andere in den Räumlichkeiten des Anbieters vorgenommene Dienstleistungen (z.B. Massageleistungen) erfolgen im eigenen Namen und auf Rechnung des jeweiligen selbständigen Dienstleisters.
4. Sollte eine Dienstleistung zum gebuchten Termin durch Schuld des Anbieters nicht zu Stande kommen, ist er berechtigt, einen alternativen Termin anzubieten. Für den Ersatz von sogenannten Folgekosten (z.B. für Reise- und Unterkunftsbuchungen u. A.) kommt der Anbieter nicht auf.
§ 3 Floating-Gutscheine
1. Die Berechtigung an den Dienstleistungen kann auch durch einen Floating-Gutschein dokumentiert werden. Eine Einlösung und Durchführung der Dienstleistung kann nur in den Betriebsräumen des Anbieters stattfinden.
2. Der Gutschein kann innerhalb von 1 Jahr ab Kaufdatum eingelöst werden. Eine Fristverlängerung ist mit Zustimmung des Ausstellers möglich. Eine Auszahlung des Geldwertes ist nicht möglich.
3. Der Gutschein ist nicht personengebunden und kann auf andere Personen übertragen werden. Ein Weiterverkauf des Gutscheins ist jedoch nicht zulässig.
4. Zur Einlösung des Gutscheins und Bezug der Dienstleistung muss der Gutschein zum vereinbarten Termin mitgebracht werden und abgegeben werden. Eine Durchführung der Dienstleistung auf Basis des Gutscheins ist sonst nicht möglich.
5. Gutscheine für Dienstleistungen können in den Betriebsräumen des Anbieters erworben werden oder per Telefon, Fax, E-Mail oder Internet bestellt werden. Im Falle einer Bestellung via Telefon, Fax oder E-Mail wird nach Eingang der Bestellung der Gutschein per einfachen Post an die vom Käufer angegebene Adresse versandt. Anfallende Versandkosten trägt der Käufer. Sobald der volle Rechnungsbetrag auf dem Konto des Anbieters gutgeschrieben wurde, wird der Gutschein zur Nutzung freigeschaltet und kann eingelöst werden. Solange kein Buchungseingang vermerkt wurde, besteht für den Anbieter keine Verpflichtung zur Durchführung der Dienstleistung. Für Bestellungen über das Internet unter der Seite www.floatingnuernberg.de gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Erwerb von Gutscheinen, die im Internet abgerufen werden können.
6. Bei Verlust, Diebstahl oder Missbrauch von Gutscheinen übernimmt der Anbieter keine Haftung.
§ 4 Preise
Alle Preise sind Endverbraucherpreise in Euro inkl. der jeweils gültigen Umsatzsteuer. Es gelten die Preise der zum Zeitpunkt der Bestellung der Bestellung aktuell gültigen Preisliste. Der Kaufpreis wird sofort fällig.
§ 5 Inhalt und Änderung der Dienstleistungen
Der Inhalt und die Beschreibung (Leistungsumfang) der Dienstleistungen ist der Website www.floatingnuernberg.de zu entnehmen oder kann telefonisch vom Kunden erfragt werden. Der Inhalt der Dienstleistungen kann jedoch geringfügigen Änderungen unterliegen. Einen Anspruch auf Entschädigung hat der Kunde nicht.
§ 6 Verspätung, Nichterscheinen, Ausfall von Dienstleistungen
1. Sollte die gebuchte Leistung am vereinbarten Termin durch die Schuld des Anbieters nicht erbracht werden können, ist er berechtigt, einen alternativen Termin anzubieten. Erscheint der Kunde nicht pünktlich zum vereinbarten Termin (Verspätung), ist der Anbieter berechtigt, die Leistung entsprechend zeitlich zu kürzen. Eine Reduzierung des Buchungspreises ist in diesem Fall nicht möglich, auch wenn die Leistung nur zeitlich verkürzt erbracht wurde. Erscheint der Kunde überhaupt nicht zum vereinbarten Termin oder sagt der Kunde den Termin nicht 24 Stunden vor Terminbeginn ab, behält sich der Anbieter vor, Schadensersatz geltend zu machen oder den Gutschein verfallen zu lassen, sofern der Termin nicht anderweitig vergeben werden kann. Die Höhe des Schadensersatzes (Stornogebühr, Ausfallhonorar) beläuft sich in diesem Fall mindestens
auf 50 % des Leistungspreises. Dem Kunden ist jederzeit der Nachweis gestattet, dass dem Anbieter kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist.
§ 7 Haftung für Mängel/Schadenersatz
1. Bei der Nutzung der Dienstleistungen verpflichtet sich der Kunde die Nutzungsbedingungen des Anbieters anzuerkennen und deren Kenntnisnahme und deren Anerkennung durch seine Unterschrift zu bestätigen. Ohne Anerkennung der Nutzungsbestimmungen ist eine Wahrnehmung der Dienstleistungen (Einzelfloating, Paarfloating) nicht möglich.
2. Der Anbieter haftet für Mängel der Dienstleistung nach den gesetzlichen Bestimmungen. Kooperationspartner wie insbesondere Masseure sind nicht befugt, Ansprüche im Namen des Anbieters anzuerkennen. Garantien im Rechtsinne werden durch den Anbieter nicht gewährt.
3. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf eine vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
4. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet Floating Nürnberg nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder Gesundheit.
5. Die Einschränkungen der Abs. 3 und 4 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
6. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
§ 8 Salvatorische Klausel
Sollten Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Vielmehr gilt anstelle jeder unwirksamen Bestimmung eine dem Zweck der Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahe kommende Ersatzbestimmung, wie sie die Parteien zur Erreichung des gleichen wirtschaftlichen Ergebnisses vereinbart hätten, wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt hätten. Gleiches gilt für Lücken.