Wenn man sich einen Bänderriss, einen Knochenbruch, eine Gelenksauskugelung (Luxation) oder einen Bandscheibenvorfall zugezogen hat, ist es mit einem operativen Eingriff meist nicht getan. Nicht selten sind langwierige Nachbehandlungen und aufwändige Reha-Maßnahmen erforderlich, um eine erfolgreiche Heilung zu gewährleisten und verloren gegangene oder gestörte Funktionen wiederherzustellen. Mittel der Wahl bei Verletzungen des Bewegungsapparats sind für gewöhnlich physiotherapeutische und ergotherapeutische Verfahren. Moderne und ganzheitlich denkende Rehabilitationskonzepte gehen allerdings noch einen Schritt weiter und beziehen andere Ansätze in das Behandlungsprogramm mit ein.

Ein ergänzender Ansatz zur Rehabilitation des Bewegungsapparats nach Verletzungen und Unfällen ist Floaten. Durch den hohen Magnesiumsulfat-Anteil im Wasser schwebt der Körper buchstäblich auf der Oberfläche. Der Effekt: Post-operativ gereizte Knochen und Gelenke verheilen besser, aufgrund von Stauchungen oder Prellungen verhärtete Muskelgruppen werden gelockert und blockierte Wirbelkörper finden wieder in ihre richtige Position zurück. Darüber hinaus sorgt die muskuläre Entspannung und der Sinnesreizentzug im Floating-Becken für eine Entlastung des gesamten Nervensystems – eine vermehrte Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn und ein subjektiv vermindertes Schmerzempfinden sind die Folge.

• Sprunggelenksverletzungen (Bänderriss, Knöchelbruch etc.)
• Knieverletzungen (Bänderrupturen, Meniskusverletzungen, Kreuzbandriss etc.)
• Hüft- und Schultergelenksprobleme
• Rückenverletzungen (Bandscheibenvorfälle, Hexenschuss etc.)
• Schleudertraumata
• Schwere Stauchungen, Zerrungen und Prellungen